Gartentrends 2025
Erholung und Naturnähe genießen im eignen Garten
Im Jahr 2025 setzt sich der Trend zu nachhaltigen, naturnahen und smart gestalteten Gärten weiter fort. Ob Biodiversität, Kultivierung von Pflanzen im heimischen Garten, Outdoor-Wohnzimmer oder intelligente Gartentechnik – Gärten werden zu vielseitigen Oasen der Erholung und Nachhaltigkeit. Die Flächen werden so gestaltet, dass dort die wertvolle Freizeit verbracht wird - mit Wellness-Elementen wie Sauna oder Swimmingpool, mit Outdoorküchen oder phantasievollen Kinderspielgeräten wird der Garten zum Erlebnis und nicht selten auch zum Urlaubsort Nummer Eins.
Wir stellen Ihnen hier die Trends für 2025 vor - welche Neuheiten es gibt und womit Sie Ihren Garten bereichern und neu gestalten können!
Trend 1: Naturnahe Gärten: Rückzugsorte für Mensch und Tier
Schon 2024 war das Thema naturnahe Gärten ein Trendthema. Naturnahe Bepflanzungen mit heimischen Sorten, natürliche Materialien wie Holz auf der Terrasse und die Verwendung von harmonischen Steinen als Pflasterung bilden den Rahmen dieses Trends. Alles in allem bewegt sich dieser hin zu allem, was natürlich-harmonisch wirkt, ohne sich in etwas zu verkünsteln. Naturnahe Gärten fördern die Biodiversität, bieten Pflanzen und Wildtieren einen wichtigen Lebensraum. Für die Gartenbesitzerinnen und -besitzer liegt der Reiz im Erholungswert: Ein Stück Natur hinter der eignen Haus- oder Wohnungstür zu haben, ist Glück pur. Hier kann man die Seele baumeln lassen und sich den Garten ganz nach seinen Bedürfnissen und Vorlieben gestalten.
Unsere Tipps für einen naturnahen Garten:
- Wassergärten und Teiche: Kleine oder große Teichanlagen oder ein Bachlauf schaffen Lebensräume für Frösche, Libellen, Vögel und andere Tiere. Ein Teich mit Pflanzen wie Seerosen oder Schilf kann das ökologische Gleichgewicht unterstützen und Ihren Garten beleben. Alternativ gibt es viele kleinere Brunnen , die sie separat in den Garten oder auf die Terrasse stellen können. Wasser belebt jeden Garten ungemein!
- Einheimische Pflanzen bevorzugen: Diese sind an das lokale Klima angepasst, benötigen weniger Pflege und locken bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an.
- "Unordentliche", wilde Ecken: Zu aufgeräumt und "ordentlich" sollte der Naturgarten nicht sein, denn in der Natur ist es eben nicht wie "mit dem Lineal" gezogen. Lassen Sie bewusst kleine, wilde Bereiche, z.B. mit Totholz, stehen. Hier finden Tiere wie Igel und Vögel Zuflucht. Vor allem Insekten brauchen Abwechslung im Garten: Einen Bereich mit Mauern, geschichteten Steinen und vielen Ritzen, ein Platz mit gestapeltem Holz und vielleicht eine Ecke mit natürlichen Kompost-Abfällen... da fühlen sich die Tiere wohl.
Unser Lieblingsprodukte für einen Naturgarten:
Naturgarten und Teich
Wasser-Elemente & Teichtechnik
Bereichern Sie Ihren Naturgarten mit Wasser-Elementen - das kann ein Teich sein, ein einzelnes Wasserspiel oder ein Bachlauf.
Trend 2: Nachhaltige Gärten: Kleine Schritte mit großer Wirkung
Nachhaltiges Gärtnern ist längst kein Nischenthema mehr. Für viele Menschen "mit grünem Daumen" ist es selbstverständlich, dass man möglichst ressourcenschonend auch in der Gartengestaltung vorgeht und sich Gedanken macht, wie man mit wenig Mitteln den größtmöglichen Benefit herausholt. Dazu gehört auch das, was oben bereits schon genannt wurde: Möglichst auch unaufgeräumte Ecken im Garten zu belassen und die Biomasse (herbfallendes Laub, Grasschnitt etc.) dort zu belassen, zum Beispiel in Form eines Komposts. Nicht nur den Tieren tun Sie damit einen Gefallen, auch dem Ökosystem Ihres Gartens helfen Sie damit enorm.
Unsere Tipps für einen nachhaltigen Garten
- Regenwassernutzung: Wasser ist ein wertvolles Gut - warum kostenloses Regenwasser verschwenden? Sammeln Sie Regenwasser in Tonnen, um Ihren Garten ressourcenschonend zu bewässern. Eine weitere Option, allerdings aufwendig, ist die Installation einer Zisterne beziehungsweise eines Erdtanks im Garten. So können Sie über die Jahre viel Wasser einsparen und nutzen einfach das vorhandene Regenwasser. Eine so einfache Maßnahme, um die Gartenarbeit ökologischer zu gestalten. Mit Hausautomaten kann Regenwasser auch aufbereitet werden und an vielen Stellen im Haushalt (wie z.B. der Toilettenspülung) zum Einsatz kommen. Mehr über das Thema erfahren Sie hier.
- Ein Kompost ist ein natürliches Recyclingwunder, das Küchen- und Gartenabfälle in nährstoffreichen Humus verwandelt, der die Bodenqualität verbessert und Ihre Pflanzen gedeihen lässt. Das Anlegen eines Komposts ist einfach und nachhaltig: Wertvolle Nährstoffe in den Abfällen bleiben erhalten und werden dem Garten wieder zugeführt. Darüber hinaus profitieren Kleinstlebewesen und Insekten, die die zersetzten Pflanzenreste als begehrte Nahrungsquelle nutzen, und tragen so zur Biodiversität bei.
- Verzicht auf Chemie: Biologische Schädlingsbekämpfung und natürliche Düngemittel schützen Boden, Wasser und Tierwelt. Achten Sie beim Kauf also auf die Inhaltsstoffe. Mit den Bio-Serien der jeweiligen Hersteller sind Sie auf der sicheren Seite, so zum Beispiel mit den Garten-Pflegemitteln in Bio-Qualität von COMPO oder die Bio-Produkte von Restberry.
Unsere Lieblingsprodukte für einen nachhaltigen Garten
Trend 3: "Ernten statt kaufen!" - Obst und Gemüse selbst anbauen mit dem "essbaren Garten"
Es liegt auf der Hand: Natürlich ist der Garten für viele nicht nur grüne Erholungs-Oase, sondern auch der Ort, an dem Nutzpflanzen und Obst wachsen und gedeihen und die dann letztlich bei uns auf dem Teller landen! Wer sein Obst und Gemüse im Garten selbst anbaut, der kann sich sicher sein, dass alles ungespritzt und naturgereift ist und nichts künstlich hinzugefügt wurde. Gerade wer auf einen gesunden Lebensstil achtet, der sollte sich zu diesem Thema Gedanken machen. Egal, ob Sie einen kleinen oder großen Garten zur Verfügung haben, sie haben immer die Möglichkeit etwas anzubauen. Sei es in einem Hochbeet (bei wenig Platz), in einem kleinen Anlehn-Gewächshaus (mittlerer Platz) oder in einem großen, freistehenden Gewächshaus (viel Platz). Neu und innovativ sind die so genannten vertikalen Gärten, also Bepflanzungen, die bei wenig Platzangebot, einfach in die Höhe realisiert werden.
In unserem Tipps und Tricks-Beitrag "Hochbeet bauen - Anleitung, Kaufberatung, nützliche Infos" erfahren Sie alles Wichtige, was Sie wissen müssen, um ein Hochbeet anzulegen und erfolgreich zu "bewirtschaften". Damit dem "Ernten statt Kaufen!" nichts mehr im Wege steht!
Unsere Tipps für einen "essbaren Garten"
- Vertikale Gärten: Sie sind ein echtes Highlight! Sie nutzen die Fläche in der Höhe aus, um Kräuter, Beeren oder Salat anzubauen – ideal für kleine Balkone oder Stadtgärten. Kräuterwände bringen zudem einen frischen, grünen Touch in Innenräume oder auf die Terrasse.
- Kräuterspiralen: Kräuterspiralen sind platzsparende, spiralförmig angelegte Beete, die verschiedene Mikroklimata schaffen und auf diese Weise Kräutern mit unterschiedlichen Standortansprüchen – von feucht bis trocken – ideale Wachstumsbedingungen bieten. Auch sie liegen jetzt voll im Trend, da sie nicht nur praktisch & ästhetisch sind, sondern auch eine nachhaltige Möglichkeit bieten, frische Kräuter auf kleinem Raum anzubauen.
- Multifunktionale Gärten: Eine besondere Kombination sind multifunktionale Gärten, in denen Zierpflanzen mit essbaren Sorten kombiniert werden. Hier ein Beispiel: Eine Beeteinfassung aus blühendem Lavendel, kombiniert mit einem Herzstück aus Kräutern und Salaten, schafft ein harmonisches Gesamtbild und verbindet das Schöne mit dem Nützlichen!
- Hochbeete: Hochbeete sind wahre Alleskönner und liegen voll im Trend! Sie ermöglichen rückenschonendes Gärtnern und bieten ideale Bedingungen für den Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen. Durch die geschichtete Füllung aus Zweigen, Kompost und Erde entsteht eine natürliche Wärme, die das Pflanzenwachstum fördert. Zudem sind Hochbeete vielseitig einsetzbar – ob auf der Terrasse, im Garten oder sogar auf dem Balkon. Ihr klarer Vorteil: Sie schützen vor Schnecken und sorgen für eine verlängerte Erntesaison. Perfekt für alle, die auf kleiner Fläche großen Ertrag erzielen möchten!
Unsere Lieblingsprodukte für einen "essbaren" Garten
Trend 4: Smart Gardening und Solar-Technologie
Die Digitalisierung macht auch vor dem Garten nicht halt. Smart Gardening sorgt dafür, dass das Gärtnern effizienter, nachhaltiger und einfacher wird. Automatisierte Bewässerungssysteme speziell für Gewächshäuser sind zum Beispiel besonders für viel beschäftigte Gärtner ideal: Sie bewässern gezielt, ohne Wasser zu verschwenden.
Auch Solarenergie hält Einzug in die Gartengestaltung. Beleuchtung, Bewässerung und kleine Pumpen können umweltschonend betrieben werden - dank der Sonnenenergie. Technik und Natur arbeiten Hand in Hand!
Unsere Tipps rund um Smart Gardening und Photovoltaik
Effiziente Energiegewinnung mit Photovoltaik-Gewächshäusern: Nutzen Sie ein Photovoltaik-Gewächshaus, zum Beispiel von SunElements, um Ihre Pflanzen zu schützen und gleichzeitig erneuerbare Energie zu erzeugen. Achten Sie darauf, das Gewächshaus so auszurichten, dass es maximale Sonneneinstrahlung erhält – das steigert die Energieausbeute und optimiert das Wachstum der Pflanzen.
Mähroboter für den perfekten Rasen: Ein selbstfahrender, programmierbarer Mähroboter hält Ihren Rasen immer in Top-Zustand, ohne dass Sie selbst mähen müssen. Wählen Sie ein Modell, das sich an die Größe und Form Ihres Gartens anpassen lässt, und legen Sie feste Mähzeiten fest – so bleibt der Garten stets gepflegt und das ganz mühelos. Viele Modelle benötigen kein Erdkabel mehr, so dass die Benutzung noch einfacher ist!
Nachhaltige Bewässerungslösungen nutzen: Kombinieren Sie automatische Tropfbewässerungssysteme mit Regenwassernutzung, um Ihren Garten nachhaltig und effizient zu bewässern. Sammeln Sie Regenwasser in einer Tonne oder Zisterne und verbinden Sie es mit einer Pumpe, die die Tropfanlage speist. Diese Methode spart Ressourcen und versorgt Ihre Pflanzen gezielt, ohne Wasser zu verschwenden.
Unsere Lieblingsprodukte rund um Smart Gardening und Solar
Unser Highlight in Sachen Nachhaltigkeit: Photovoltaik-Gewächshaus von SunElements
Das Photovoltaik-Gewächshaus ist ein Paradebeispiel dafür, wie modernes Design und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Es verbindet die Funktionen eines klassischen Gewächshauses mit der Fähigkeit, sauberen Strom durch optionale Solarpaneele zu erzeugen. So können Sie Ihre Pflanzen unter idealen Bedingungen gedeihen lassen und gleichzeitig erneuerbare Energie für den eigenen Haushalt gewinnen.
Diese nachhaltige Lösung ist besonders attraktiv für Gartenliebhaber, die Wert auf Umweltfreundlichkeit legen und ihre Gartengestaltung zukunftsorientiert ausrichten möchten.
Trend 5: Das Outdoor-Wohnzimmer - Entspannung unter freiem Himmel
2025 wird der Garten als zusätzlicher Wohnraum betrachtet oder sogar kurzerhand in den Urlaubsort Nummer Eins verwandelt! Das Outdoor-Wohnzimmer vereint Komfort und Natur: Bequeme Loungemöbel, stimmungsvolle Beleuchtung und schützende Elemente wie Pavillons oder Pergolen schaffen eine einladende Atmosphäre für gesellige Abende und entspannte Stunden.
Unsere Tipps rund ums Outdoor-Wohnzimmer
- Gemütliche Rückzugsorte schaffen: Mit Lounge-Möbeln, Kissen und Decken wird der Garten zu einem einladenden Wohlfühlbereich für entspannte Stunden.
- Atmosphäre durch Beleuchtung: Lichterketten, Solarleuchten oder Laternen sorgen für stimmungsvolle Abende und eine angenehme Beleuchtung.
- Grünes Design: Pflanzenarrangements und blühende Beete machen das Outdoor-Wohnzimmer lebendig und verbinden es harmonisch mit der Natur.
- Mit einer Feuerstelle oder Feuerschale Akzente setzen: Eine Feuerstelle oder Feuerschale schafft Wärme, Atmosphäre und wird zum geselligen Mittelpunkt für lange Abende im Freien.
Unsere Lieblingsprodukte für das Outdoor-Wohnzimmer
Trend 6: Die Outdoorküche
Die Outdoorküche ist 2025 ein zentraler Trend für alle, die das Leben im Freien lieben und genießen möchten. Sie ermöglicht es, frische Zutaten aus dem eigenen Garten direkt vor Ort zuzubereiten, ohne den Wohnbereich verlassen zu müssen. Mit Elementen, die sich an jede Gartengröße anpassen lassen, wird die Outdoorküche zum perfekten Treffpunkt für gesellige Mahlzeiten und kreative Kochmomente unter freiem Himmel.
Unsere Tipps rund um die Outdoorküche
Materialien und Ausstattung wählen: Setzen Sie auf wetterfeste und langlebige Materialien, wie zum Beispiel Edelstahl, für Arbeitsflächen und Geräte. Eine gute und großzügige Grundausstattung umfasst Grill, Kochfeld, Spüle und ausreichend Stauraum für Geschirr und Kochutensilien. Am wichtigsten ist aber sicherlich der Grill als Herzstück des Ganzen!
Standort und Integration planen: Platzieren Sie die Outdoorküche in Nähe zum Haus oder der Terrasse, um kurze Wege zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass sie harmonisch in die Gartengestaltung eingebunden ist, zum Beispiel durch passende Bodenbeläge oder Überdachungen, die vor Witterung schützen.
Atmosphäre schaffen: Gestalten Sie den Bereich rund um die Outdoorküche mit gemütlichen Sitzgelegenheiten, Beleuchtung und dekorativen Elementen. Pflanzen und Kräuter in unmittelbarer Nähe sorgen nicht nur für frische Zutaten, sondern auch für ein angenehmes Ambiente beim Kochen und Genießen im Freien.
Unsere Lieblingsprodukte für die Outdoorküche
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